naturaVit in der Rindviehfütterung
Alle Milchviehherden bieten Möglichkeiten, die Effizienz und
den Gewinn zu erhöhen - in der Mehrzahl der Fälle ist dies die Verbesserung der
Pansenfunktion.
Welche Haltungsform auch immer, eine erhöhte Pansenaktivität
wird die Leistung näher an das wahre potential des Tieres bringen.
Gelegenheiten zur Verbesserung existieren sogar in äußerst
balancierten und sorgfältig optimierten Rationen. Die besonderen Vorteile sind
relevant für wachsende Rinder, frischmelkende Kühe, Trockensteher und die
Leistung nach der Laktationsspritze.
Durch die Stimulation nützlicher Bakterien im Pansen kommt es
zu einer besseren Faser- und Proteinverwertung.
naturaVit fördert ein stabileres Pansenmilieu über die
Vermeidung schädlicher Effekte durch Verdauungsstörungen.
naturaVit lässt das Potential im Pansen frei und erlaubt
modernem Milchvieh, seine volle genetische Veranlagung auszuschöpfen und den
Gewinn zu steigern.
Reduzierte Verdauungsstörungen
Schwankungen im Pansen-pH sind in jedem Fütterungssystem
unausweichlich und können in vielen Fällen nach einer Fütterung unter das
Optimum von 6,5 - 7,0 sinken.
Die Fütterung von naturaVit erhöht die Zahl
milchsäureabbauender Bakterien im Pansen und reduziert dadurch die Gefahr eines
abfallenden ph-Wertes unter das Optimum. Dies erzeugt einen gleichmäßigeren und
effektiveren Verdauungsprozess, der zu höherer Leistung im Tier führt.
Pufferung des Pansens mit naturaVit reduziert die Gefahr einer
Azidose und verhindert azidosebedingte Klauenrehe.
Verbesserte Futterverwertung
Eine bessere Ausnutzung des selbsterzeugten Grundfutters ist
das Ziel der meisten Milchviehhalter. naturaVit simuliert die faserverdauenden
Bakterien im Pansen und erhöht somit die Rate und Intensität des Futterabbaus.
- Erhöhte Trockensubstanzaufnahme
- Verstärkte Proteinversorgung
Aus dem Zusatz von naturaVit in die Ration resultiert ein
höherer Umsatz von Pansenbakterien. Dies bedeutet mehr Protein für die
Produktion und ein höheres Leistungsniveau.
- Höhere Futteraufnahmen und Futterverwertungen führen zu
verminderten Gewichtsverlusten am Anfang der Laktation. Das bedeutet oft eine
verbesserte Fruchtbarkeit.
- Die Konditionierung des Pansens der trockenstehenden Kuh durch die Fütterung
von naturaVit vor dem Abkalben stimuliert den Appetit und reduziert den Stress
durch Futterwechsel am Anfang der Laktation.
Erhöhte Milchleistung
Mehr Milch pro Kuh bei gleichem Futteraufwand bietet
Milcherzeugern den direktesten Weg zu höherem Einkommen - ob durch gleiche
Herdenleistung mit weniger Kühen oder erhöhte Gesamtproduktion des Betriebes.
Versuche unter verschiedenen Bedingungen zeigen zuverlässig
über viele Jahre eine durchschnittliche Erhöhung des Milchertrags in
Größenordnungen von 1,5 - 2,0 Liter pro Kuh und Tag.
naturaVit erhöht nicht nur die Spitzenerträge. Die
Milchleistung wird über die gesamte Laktation auf hohem Niveau gehalten, und
dadurch wird die Gesamtleistung der Herde verbessert.
Der naturaVit - Effekt
naturaVit gefütterte Kühe erhalten ihre Kondition trotz hoher
Produktion. Dies hat einen positiven Effekt auf die Nutzungsdauer.
Erfahrungen eines Praktikers
Als 1995 naturaVit auf den Markt kam, gab es keinerlei
Versuchsergebnisse irgendwelcher Institute. naturaVit wurde in
Rindviehbetrieben unter Beobachtung des praktischen Tierarztes Herrn Dr. Schmack,
Delbrück, erprobt und mit durchschlagenem Erfolg eingeführt.
Wo und wie wird naturaVit gefüttert
1.) Laktierende Kühe
erhalten täglich 200g naturaVit in den ersten 6 Monaten nach
Fütterungsbeginn, danach für weitere 6 Monate 150g und 100g als dauernde
Versorgungsdosis während der Stall- und auch der Weideperiode. Die Zuteilung
soll leistungsunabhängig erfolgen und wird deshalb am besten als tägliche
"Vorspeise" verabreicht aus 1kg Weizenschrot + 200g naturaVit + 100-150g
Algenkalk + 40-50g Viehsalz. Die leistungsindividuellen Kraftfuttergaben sind
über handelsübliche Milchleistungsfutter mit 14% bis max. 16% Rohprotein
darzustellen oder noch besser über reine hofeigene Getreidemischungen (z.B. 85%
Weizen oder Triticale mit 15% Hafer) oder auch in Kombination. Unter der Wirkung
von naturaVit entsteht keine Pansenacidose!
Falls es die hofindividuelle Fütterungstechnik nicht anders erlaubt, kann
naturaVit auch in TMR Rationen eingemischt werden.
2.) Kälber und Jungtiere
Kälber sollen nach der Bestmilchgabe ab dem 2. Lebenstag tägl. 20-30g
naturaVit in der Michtränke erhalten. Sie beginnen deutlich früher
Rauhfutter aufzunehmen.
Kälberaufzuchtfutter und Zusatzfutter für Jungrinder sind mit einem tägl. Zusatz
von etwa 50g naturaVit, also einem Durchschnittsanteil von 5%, bei einem
Gehalt von 12% Rohprotein herzustellen.
3.) Trockenstehende Kühe
erhalten neben dem Grundfutter eine Tagesdosis von 200g naturaVit in
0,8-1,0 kg Getreide (Weizen) ohne Algenkalk. Eine laktationsvorbereitende
Fütterungsphase entfällt.
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